Wenn ich ein was in den Wochen gelernt habe, wo ich nicht online war und euch sinnlose Dinge posten konnte, dann war es, dass das Leben viele lustige, ironische, utopische und plötzliche Wendungen zu bieten hat. Im schlimmsten Moment gibt es Licht am Ende des Tunnels, aber auch bei denen sollte man vorsichtig sein, den meistens sind sie der Beginn eines noch längeren Tunnels, oder sie verbrennen dich. Manchmal ist es extrem schmerzlich und manchmal kann man nur darüber lachen.
Wie ich im Moment, ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll. Alles ist wie ein Stummfilm, es zieht an die vorbei. Wie ein Zug. Aussteigen kann ich nicht. Sitzen bleiben will ich nicht. Aber dann an der nächsten Haltestelle wissen, das jemand wartet, zwingt dich dazu auszusteigen, aber die Angst, den Zug wieder zu verpassen ist einfach zu groß.
Ich wollte ihm dauernd alles an den Kopf werfen, ihn beschimpfen und ihm weh tun, aber ich wusste, das es einen Grund gab, den ich zu akzeptieren hatte, also habe ich geschwiegen, ihn gemieden, es gab ewig keinen Kontakt, und dann, als alle Licht erloschen, zündete er seine Kerze wieder an. Am Anfang war ich perplex, dann skeptisch, jetzt war ich optimistisch, jetzt bin ich wütend: Warum erst zu spät.
Aber ich habe gelernt, der Moment ist vollkommen, so wie er ist. Alles was ich tat, was er tat, was wir alle taten, hat ihn geprägt und so perfekt gemacht.
Aber schlussendlich kommt man doch zu dem schluss:
life isn't fair.
adios amigos.
